Die vielleicht größte Herausforderung für das Personalmanagement und die Personalentwicklung ist der drohende Fachkräftemangel. Experten schätzen, dass in nur 10 Jahren mehr als sechs Millionen Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen werden.
Betrachtet man den Demographischen Wandel in Deutschland wird einem diese Tatsache bewusst. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Die Folge ist, dass in den nächsten 10 Jahren wesentlich mehr Fachkräfte in Rente gehen werden als junge folgen werden. Bereits heute schon leiden einige Branchen unter den Auswirkungen des Fachkräftemangels. Dazu gehören zum Beispiel die IT-Branche, die Pflegebranche aber auch immer mehr öffentliche Verwaltungen. Aus diesem Grund ist gerade das Personalmanagement gefragt, wenn es darum geht die Zukunft eines Unternehmens zu sichern.
In diesem Zusammenhang wird immer häufiger der Begriff Personalmarketing genannt. Genauer gesagt geht es dabei darum, den Arbeitgeber als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Potenzielle Bewerber sollen so angelockt werden und nicht zu einem Konkurrenzunternehmen gehen. Der Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke (Employer Branding) gewinnt also immer mehr an Bedeutung. Besonders für Unternehmen aus dem Mittelstand stellt der Auf- und Ausbau eine Chance dar, um mit großen Budgets für Maßnahmen des Recruitings von Großunternehmen und Konzern mithalten zu können.
Heute bereits an Morgen und Übermorgen denken
Wichtig für Personalverantwortliche ist allerdings zu wissen, dass der Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke nicht von heute auf morgen entstehen kann. Auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit ist Zeit der entschiedene Faktor. Mit anderen Worten, will das Personalmanagement sein Unternehmen auf den drohenden Fachkräftemangel einstellen, der vielleicht er in ein paar Jahren in seiner Branche vorherrschen wird, sollte er sich bereits heute schon Gedanken machen und die ersten Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke in die Wege leiten.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die bereits heute schon sinnvollerweise in einem Unternehmen eingeführt werden können. Wichtig dabei ist allerdings auch, dass über diese Maßnahmen auch geredet wird. Die eigene Karriere-Homepage von mittelständischen Unternehmen bietet sich dafür bestens an.