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Mit welchen Maßnahmen steigert der Mittelstand die Mitarbeitermotivation?

Besonders in den kommenden Jahren und Jahrzehnten werden sich das Personalmanagement und das Personalmarketing der Unternehmen verstärkt mit der Steigerung der Mitarbeitermotivation auseinandersetzen müssen.

Sowohl die bestehende Belegschaft als auch die potenzielle Bewerberklientel hat im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten deutlich veränderte Ansprüche und Bedürfnisse gegenüber ihrem Arbeitgeber. Neben der Höhe des Gehaltes, dessen Bedeutung oft sogar überschätzt wird, spielen zunehmend die Faktoren wie Work-Life-BalanceUnternehmenskultur und Familien- freundlichkeit eine Rolle. In Bezug auf die Karriere und die eigentliche Arbeit sind die Qualität der Ausbildung, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie der Verantwortungsbereich und Aufstiegschancen relevant. Während diese Ansprüche und Vorstellungen auf den ersten Blick einschränkend wirken, bieten sie andererseits gerade dem Mittelstand ein großes Potenzial an Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeitermotivation.

INIFA erstellt wirksame Konzepte und liefert etablierte Lösungen für Unternehmen.

Wie Anspruch und Loyalität sich im Mittelstand verbinden lassen

Viele andere Gebiete wären sehr viel schwieriger zu handhaben, als es bei der Mitarbeitermotivation der Fall ist. Wichtig ist, sich der Bedeutung, der Notwendigkeit und der Chancen nachhaltiger Mitarbeitermotivation bewusst zu werden und entsprechend konsequent zu handeln. Der höchste Etat für das Gehalt oder Incentives bestimmt nicht über den Erfolg. Immer wieder sind Vorgesetzte und das Management enttäuscht, wenn sie die Leistungen der Belegschaft großzügig honorieren, die Mitarbeiter sich kurz darauf aber scheinbar undankbar zeigen.

Doch wie schon bei Kindern das „Erkaufen von Liebe“ nicht funktioniert, fühlen sich auch Angestellte nicht deshalb langfristig am richtigen Ort, nur weil ihr Gehalt stimmt oder sie hin und wieder an imposanten Veranstaltungen teilnehmen dürfen. Mitarbeitermotivation bedeutet, die individuellen Bedürfnisse Ihrer Belegschaft, besonders der Fach- und Führungskräfte zu kennen und zu berücksichtigen. Wenn es erst so weit gekommen ist, dass die gefürchtete „Innere Kündigung“ stattgefunden hat, dann kann Geld ohnehin nur noch ein Mittel sein, um den Schaden eventuell für einige weitere Monate einzudämmen.

Während zahlreiche Konzerne auf die Gehaltsfrage, aufwändige Präsentationen auf Jobmessen und den kostspieligen Einsatz von Headhuntern setzen, haben mittelständische Unternehmen die Chance, individueller auf die Bedürfnisse ihrer aktuellen und potenziellen Mitarbeiter einzugehen. Fragen Sie sich:

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  1. Kennen und akzeptieren Ihre Mitarbeiter die Unternehmenswerte?
  2. Sind die Unternehmensziele, die Abteilungs- und Bereichsziele den Mitarbeitern definiert und Ihren Mitarbeitern bekannt?
  3. Führen wir regelmäßig persönliche Zielgespräche?
  4. Geben Sie Ihren Mitarbeitern beim Erreichen ihrer Ziele fundiertes Feedback?
  5. Sind Verantwortungen, Kompetenzen und Befugnisse klar definiert?
  6. Werden aktuelle Führungskräfte ihrer Vorbildfunktion gerecht?
  7. Inwiefern wird freie Meinungsäußerung der Mitarbeiter praktiziert und wertgeschätzt?
  8. Herrscht zwischen Führungskräften und Mitarbeitern ein loyales Verhältnis?
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Alois Messing

Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte

„Sprechen Sie uns doch einfach direkt an, wenn auch Sie Ihr mittelständisches Unternehmen mit zeitgemäßen Möglichkeiten vor einem drohenden Fachkräftemangel schützen wollen. Wir beraten speziell den deutschen Mittelstand zu allen Fragen des Fachkräftemangels und der Bindungsmöglichkeiten von Fach- und Führungskräften.“

Partner und Freunde der INIFA - Initiative Fachkräfte

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