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Brain Drain – Kompetenzverlust von Unternehmen durch Abwanderung von Fach- und Führungskräften

Als Brain Drain (oder auch Braindrain) bezeichnet man die Abwanderung von Fachkräften und anderen Kompetenzträgern aus bestimmten Regionen oder Ländern. Wörtlich übersetzt bedeutet Brain Drain „Gehirnabfluss“ und bezieht sich auf den Verlust besonders gut ausgebildeter oder begabter Arbeitnehmer, die mit ihren mentalen Leistungen wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beigetragen oder für dessen Bestand und Entwicklung eine wichtige Rolle gespielt haben. Während das grundsätzliche Problem für jedes betroffene Unternehmen und jede Branche in der Praxis erst einmal dasselbe ist, unterscheidet man verschiedene Arten von Brain Drain, um die Ursachen und Lösungsansätze besser differenzieren zu können:

  • Regionale Abwanderung
  • Internationale Abwanderung
  • Branchenspezifische Abwanderung

Brain Drain bedeutet also nicht automatisch, dass Fachkräfte, Führungskräfte, Wissenschaftler und andere Spezialisten Deutschland verlassen, um im Ausland zu arbeiten. Auch wenn das einen ganz wesentlichen Teil der Abwanderungen ausmacht. Brain Drain bedeutet auch, dass Abwanderungen von einer deutschen Region in eine andere stattfinden. Ebenso sind Verschiebungen von einer Branche in einer andere festzustellen.

INIFA erstellt wirksame Konzepte und liefert etablierte Lösungen für Unternehmen.

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Dr. Johannes Wankum

Berater für optimiertes Personalrecruiting

„Der Brain Drain – Verlust der kreativen / erfahrenen Kräfte – können Unternehmen nur mit innovativen, häufig individualisierten Arbeitsmodellen sowie durch die Integration ausländischer Fachkräfte auf Dauer mit Erfolg begegnen.“

Tendenz zum Fürchten, jedoch keine aussichtslose Situation

Das Institut der deutschen Wirtschaft hat ermittelt, dass mehr als 880.000 gut ausgebildete Deutsche derzeit in anderen OECD-Ländern leben. Umgekehrt haben sich nur 270.000 Akademiker und Fachkräfte mit vergleichbarer Ausbildung aus anderen OECD-Staaten für ein Leben und Arbeiten in Deutschland entschieden. Lieblingsziel der deutschen Wissenschaftler sind die USA, gefolgt von der Schweiz und Großbritannien.

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Alois Messing

Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte

„Sprechen Sie uns doch einfach direkt an, wenn auch Sie Ihr mittelständisches Unternehmen mit zeitgemäßen Möglichkeiten vor einem drohenden Fachkräftemangel schützen wollen. Wir beraten speziell den deutschen Mittelstand zu allen Fragen des Fachkräftemangels und der Bindungsmöglichkeiten von Fach- und Führungskräften.“

Partner und Freunde der INIFA - Initiative Fachkräfte

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