Employer Branding – durch strategische Maßnahmen die Arbeitgebermarke stärken

Was erfolgreiche Unternehmen für ihre Produkte und Dienstleistungen schon lange als selbstverständlich sehen, wird zunehmend auch als bedeutender Faktor für ihren Status als Arbeitgeber erkannt – die Markenbildung, in diesem Fall speziell der sogenannten Employer Branding Strategie. Ziel dieser unternehmensstrategischen Marketingmaßnahme ist es, sich intern und extern als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Wie bei der Bildung von Produktmarken genügt es auch hier natürlich nicht, nur etwas zu versprechen. Die bei den Kunden, hier den aktuellen und künftigen Arbeitnehmern, geweckten Erwartungen, müssen auch erfüllt werden. Um das zu erreichen, gibt es eine Vielzahl von Strategien und Maßnahmen, die gerade in Zeiten von Bewerberengpass und Fachkräftemangel immer wichtiger werden.
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Tue Gutes & sprich darüber - Employer Branding ist Kommunikation
Entscheidend für den Erfolg des Employer Brandings ist eine erfolgreiche Kommunikation. Dazu gehört natürlich auch Employer Branding im Social Media-Bereich. Das Ziel der Arbeitgeber-Markenbildung liegt darin, im längst entfachten Wettbewerb um die besten Mitarbeiter, die wertvollsten Fachkräfte und die kompetentesten Führungskräfte die Nase vorn zu haben. Das kann und wird nur dann geschehen, wenn sämtliche Maßnahmen, die für Angestellte eines Unternehmens attraktiv sein könnten, nicht nur konsequent umgesetzt werden – es ist von größter Bedeutung, dass das Unternehmen die positiven Folgen auch intern und extern kommuniziert. Erfolgreiches Marketing bedeutet schließlich nicht, allein das Produkt zu verbessern. Diese Verbesserungen und Produktvorteile müssen der Zielgruppe auch mitgeteilt und sowohl informativ als auch emotional transportiert werden. Nur so gelingt das Employer Branding als Wettbewerbsvorteil um die besten Fach- und Führungskräfte.
Dabei ist auch zu bedenken, dass der Arbeitsmarkt inzwischen kaum noch regional begrenzt ist. Die grundsätzliche Bereitschaft, den Wohnort zu wechseln, ist heutzutage hoch. Und das Internet ermöglicht Interessenten, sich schon von zu Hause aus ein Bild von einem möglichen Arbeitgeber zu verschaffen – das ist ein längst übliches Mittel, bevor überhaupt die Entscheidung fällt, sich zu bewerben. Spezielle Karriere-Homepages, Internetforen und Vergleiche auf Wirtschaftsportalen machen die Leistungen eines Unternehmens transparent. Während sich früher die Fachkräfte beim Unternehmen beworben haben, ist die Lage heute tendenziell umgekehrt. Dieser Umstand kann im Sinne des Employer Brandings und Retention Managements konstruktiv von Unternehmen genutzt werden.
Employer Branding Maßnahmen als Win-Win-Situation nutzen
„Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch“ hieß einmal ein berühmter Werbespot. Ganz offensichtlich eine Win-Win-Situation, die hier angesprochen wird. Genauso verhält es sich auch mit den Maßnahmen, die im Sinne des Employer Brandings und Retention Managements betrieben werden, also der Pflege der Beziehung zur bestehenden Belegschaft. Geht es den Mitarbeitern gut, profitiert das gesamte Unternehmen. Ein gutes Unternehmen kann gute Arbeitsplätze bieten. Gute Mitarbeiter, die sich auf dem Markt ihren Arbeitsplatz aussuchen können, wählen Unternehmen mit einem attraktivem Angebot. Dort leisten sie wiederum gute Arbeit usw. Eine positive Spirale, die hier in Bewegung gehalten werden kann. Inwiefern ein Unternehmen sich positiv positionieren kann, hängt dabei nicht allein von den finanziellen Mitteln ab.
Gute Chancen auch ohne Budgets von Konzernen
Teilweise herrscht im Mittelstand das Vorurteil, dass ein erfolgreiches Employer Branding nur mit den hohen Marketingbudgets der Konzerne durchführbar sei. Dem widersprechen wir deutlich. Das erfolgreiche Bilden einer Arbeitgebermarke ist auch mit geringen Budgets und – unterm Strich, aufgrund der hohen Qualität der Arbeit der gewonnenen Mitarbeiter – sogar teilweise kostenneutral möglich. Wichtig ist, effiziente Maßnahmen zu wählen. Dazu gehören alle Maßnahmen um einen nachhaltig attraktiven Arbeitsplatz zu bieten wie beispielsweise
- Flexible Arbeitszeitmodelle
- Familienfreundlichkeit
- Feste Pausenzeiten
- Respektieren von Freizeit ohne Erreichbarkeit
- Attraktive Aufstiegsmöglichkeiten
- Attraktive Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten
- nachhaltiges Gesundheitsmanagement
- Attraktives Versorgungswerk
Ein erfolgreiches Employer Branding vereint die Bausteine Gewinnung und Bindung wünschenswerter Mitarbeiter und Fachkräfte, Förderung der Leistungsbereitschaft, Erhöhung der Mitarbeitermotivation, das Schaffen und Umsetzen einer Unternehmenskultur und stärken des Unternehmensimages.
Ihr Ansprechpartner für den Erstkontakt
Alois Messing
Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte
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