Fachkräftemangel – Flüchtlinge sollen gegen den Fachkräftemangel helfen

Um sich vor dem drohenden Fachkräftemangel zu schützen, sind viele Wirtschaftsvertreter der Meinung, dass für Flüchtlinge eine schnellere Arbeitserlaubnis erteilt werden sollte. Die Wirtschaftsvertreter versprechen sich von einer solchen Maßnahme, dass die Auswirkungen des Fachkräftemangels wesentlich geringer ausfallen als befürchtet.

Fachkräftemangel ist kein Damoklesschwert, das über den Köpfen von Unternehmen und des Personalmanagements schwebt. Es ist bereits durchaus schon Realität. Bereits heute leiden schon einige Branchen deutlich unter den Auswirkungen. In Branchen, wie zum Beispiel der IT-Branche, der Pflegebranche oder der Hotel- und Gastronomiebranche, werden vakante Stellen nur noch sehr schlecht neu besetzt. Dies wird in naher Zukunft auf wesentlich mehr Branchen zu kommen. Experten sind der Meinung, dass im Jahr 2025 mehr als sechs Millionen Fachkräfte der deutschen Wirtschaft fehlen werden.

Die Forderung nach einer schnelleren Erteilung einer Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge kann aber nicht die Lösung des Problems sein. Durch eine solche Maßnahme, die alleine durch die Politik gemacht wird, können sich Unternehmen nicht der eigenen Verantwortung entziehen. Unternehmen sollten selber handeln, um die Auswirkungen des Fachkräftemangels in den Griff zu bekommen.

Die eigene Arbeitgebermarke bietet die besten Möglichkeiten

Um sich auf die Herausforderung des Fachkräftemangels vor zu bereiten, bietet die Arbeitgebermarke gute Möglichkeiten. Mit einigen Maßnahmen lässt sich diese auf und ausbauen. Zu diesen Maßnahmen gehört zum Beispiel die Einführung eines betrieblichen Versorgungsmanagements. Dazu wiederrum gehören verschiedene Bausteine. Diese Bausteine sind die betrieblichen Krankenversicherung, die betrieblichen Unfallversicherung, die so genannten Zeitwertkonten und die betrieblichen Altersvorsorge.

Ziel des Auf- und Ausbaus der eigenen Arbeitgebermarke ist es, sich auf dem Arbeitsmarkt besser zu positionieren und sich positiv von der Konkurrenz ab zu heben. Wichtig ist aber auch, dass solche zusätzlichen Leistungen des Arbeitgebers für seine Fachkräfte auch nach außen kommuniziert werden. Die eigene Karriere-Homepage bietet sich dafür besonders gut an.

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