Energiewende durch Fachkräftemangel gefährdet

Der Fachkräftemangel ist in Deutschland erkennbar. Viele Branchen leiden bereits heute deutlich unter den Auswirkungen. Besonders Ingenieure sind davon betroffen. Dieser Mangel hat Folgen für die geplante Energiewende in Deutschland. Damit die Energiewende erfolgreich sein kann, müssen Verbraucher, Politik und Wirtschaft in den nächsten Jahren Lebensgewohnheiten ändern und für technische Entwicklungen mehr Geld investieren. Neue Methoden der Energiespeicherung und Alternativen bei der Stromerzeugung werden gebraucht.

Aus diesem Grund sind besonders Hochschulen und Forschungsinstitute gefragt, den Beruf des Ingenieures für Absolventen Interessant zu machen. Durch den Fachkräftemangel bei den Ingenieuren ist die Entwicklung neuer Innovationen gefährdet. Abgesehen davon, dass die Ingenieursbranche „neues Blut“ braucht, darf nicht vergessen werden, dass die stetige Weiterbildung der vorhandenen Ingenieure nicht vernachlässigt werden kann.

Durch den beschlossenen Atomausstieg der Bundesregierung hat die Energiewende einen besonderen Stellenwert. Nicht nur die privaten Verbraucher, sondern vor allem die Wirtschaft hat ein sehr großes Interessen an billigen und effektiven Stromgewinnungsmethoden. Aber wer soll die Innovationen dafür entwickeln, wenn der Fachkräftemangel die Arbeit blockiert?

Werte bieten – Potentiale binden

Ein weiterer wichtiger Punkt, um die Energiewende voran zu bringen, ist die Bindung von Fach- und Führungskräften. Ingenieure entwickeln neue Innovationen eher, wenn sie sich auf ihre Tätigkeit konzentrieren können und ein gutes Arbeitsklima kann dabei nicht stören. Wenn sich jemand nur über den Arbeitgeber ärgert und so über einen Wechsel des Arbeitsplatzes Gedanken macht, ist seine Arbeit logischerweise beeinträchtigt.

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