Employer Branding – Markenidentität der Arbeitnehmer

Beim sogenannten Employer Branding stellt sich oft die Frage, ob sich ihre Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen identifizieren. Diese Frage hat höchste Relevanz, da sich jeder Unternehmer in Deutschland hinterfragen sollte, wie attraktiv präsentieren die eigenen Mitarbeiter ihr Unternehmen nach Außen. Durch eine positive Außenwirkung wird eine Steigerung der Unternehmensbekanntheit gefördert. So werden freie Stellen, die das Unternehmen zu vergeben hat, mit möglichst wenig Aufwand für Bewerber und junge Talente sichtbar.

Erschreckend sind dagegen die Zahlen der Unternehmen, die in die Weiterbildung der Mitarbeiter hinzu Markenbotschaftern investieren. Nur jedes vierte Unternehmen in Deutschland ist bis heute dazu bereit. Sogar nur jedes fünfte Unternehmen bietet Markenschulung oder Informationsveranstaltungen fürs Employer Branding für die eigene Belegschaft an und fördert sie. Für die Werte und die gelebte Unternehmenskultur ist es gerade in der Einarbeitungszeit neuer Mitarbeitern sehr wichtig, hier denken ca. 60 % der Unternehmen dran und setzen dieses auch um. Bei langjährigen Mitarbeitern wird jedoch nicht mehr so stark darauf geachtet, dass sich diese intensiv mit der Arbeitgebermarke auseinandersetzten und die Unternehmenskultur leben.

Identifizieren sich allerdings Ihre Mitarbeiter mit dem Unternehmen, dann machen sie die Interessen des Unternehmens zu ihren eigenen und zeigen ein deutlich höheres Engagement. Wichtig ist natürlich, dass Sie als Vorgesetzter diese Markenidentität vorleben und Ihren Mitarbeiter als gutes Beispiel vorangehen.

Die Unternehmer sollten die Vorzüge ihres Betriebes an die Arbeitnehmer weitertragen und auch langfristig kommunizieren und umsetzen. Employer Branding ist wichtiger denn je in deutschen Unternehmen geworden.

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