In deutschen mittelständischen Unternehmen entscheidet der Kampf um die besten Fachkräfte meistens eine gute Employer Branding Strategie. Viele Faktoren müssen gleichzeitig funktionieren, damit die Employer Branding Maßnahmen greifen. Die ersten Schritte sind meistens die schwierigsten. Wie bei allem was beginnt, muss auch eine Arbeitgebermarke wachsen und sich Schritt für Schritt entwickeln.
Hierbei ist Geduld gefragt, denn wer meint nach einigen Wochen Arbeit steht eine Arbeitgebermarke, der denkt in die falsche Richtung. Der Aufbau eines Images dauert im eigenen Prozess jahrelang.
Im Mittelpunkt steht die Arbeitgebermarke
Im Mittelpunkt eines solchen Prozesses steht immer die Entwicklung und der Aufbau der eigenen Arbeitgebermarke eines Unternehmens. Um diese langfristig zu stärken, ist die Gewinnung von Top Talenten im War-Of-Talents mit das wichtigste für die Zukunft. Ein Unternehmen sollte gegenüber den Mitbewerbern unverwechselbar sein und magnetisch für Fachkräfte und junge Talente wirken.
Früher haben sich die Unternehmen nicht ernsthaft mit dem Thema der Außenwirkung beschäftigt. Eher war es die Aufgabe eines Arbeitnehmers, sich dem Unternehmen als attraktive Arbeitskraft zu verkaufen. Der Demographische Wandel und die steigende Anzahl von Mitbewerbern auf dem Arbeitsmarkt hat die Verantwortung nun in Richtung der Arbeitgeber verschoben. Die Unternehmen bewerben sich heute über Social Media und Printmedien bei den Fachkräften als attraktiver Arbeitgeber.