Fachkräftemangel ist kein großes Geheimnis mehr. Immer mehr Unternehmen klagen über vakanten Stellen. Diese werden immer schlechter neu besetzt als noch vor ein paar Jahren. Personalverantwortliche stehen vor einer großen Herausforderung. Mit Hilfe des Auf- und Ausbaus der eigenen Arbeitgebermarke, oder auch Employer Branding genannt, stellt sich als gute Strategie heraus, um sich als Unternehmen auf den Fachkräftemangel vorzubereiten.
Durch den Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke soll dafür gesorgt werden, dass vorhandene Fachkräfte im Unternehmen wohlfühlen und so an das Unternehmen gebunden werden sollen. Auf der anderen Seite sollen durch die Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke potenzielle Bewerber angelockt werden. Employer Branding gilt als Bestandteil eines modernen Personalmarketings. Durch verschiedene Maßnahmen können Unternehmen eine Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke bewirken. Zu diesen Maßnahmen gehören zum Beispiel die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements oder eines betrieblichen Versorgungswerkes. Aber auch die Einstellung eines Feel-Good-Managers kann eine Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke bewirken.
Online gibt es mittlerweile immer mehr Informationen für potenzielle Bewerber aber auch für Unternehmen
In Bezug auf die Anlockung von potenziellen Bewerbungen haben Unternehmen verschiedene Wünsche, wie eine solche Bewerbung aus zu sehen hat. Alleine schon wie eine Bewerbung im Unternehmen eingeht, stellt viele potenzielle Bewerber vor ein kleines Prolem. Soll die Bewerbung eher per Post oder doch lieber per E-Mail an das Unternehmen geschickt werden? In Zeiten von Online Jobportalen kann ein potenzieller Bewerber meistens schon eine Antwort auf diese Frage finden. Meistens gibt es dort einen Hinweis darauf, wie ein Unternehmen gerne die Bewerbung erhalten möchte. Ein weiterer Punkt ist das Bewerbungsgespräch. Zwar legen hier immer mehr Unternehmen den Fokus auf Online Konferenzen via Skype aber das altmodische persönliche Bewerbungsgespräch wird doch eher bevorzugt.
Es ist eigentlich kein großes Geheimnis mehr, aber viele Unternehmen informieren sich über einen potenziellen Bewerber sehr oft im Internet. Dabei darf nicht vergessen werden, dass ein potenzieller Bewerber dies auch über das Unternehmen machen kann. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass Unternehmen über eine moderne Karriere-Homepage verfügen. An dieser Stelle können dann die zusätzlichen Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke präsentiert werden.
Ohne Employer Branding und Personalmarketing geht nichts mehr. Der Aufbau ist nicht ganz so einfach aber er zahlt sich aus. Vorallem die Sozialen Netzwerke stehen zur Zeit an erster Stelle als Recruitierungs-Tool.
LG Danilo
Vollkommen richtig!