Fachkräftemangel – Vakante Stellen müssen nicht sein

Der Fachkräftemangel ist ein Thema, das viele Branchen mittlerweile betrifft. Zum Beispiel berichten Unternehmen aus der Pflegebranche oder der IT-Branche sehr häufig über ihre Probleme, vakante Stellen neu zu besetzen. Aber auch in der Hotel- und Gastronomiebranche steht es immer schlechter, wenn es um die Besetzung von offenen Stellen und talentierten bzw. motivierten Nachwuchs geht. Das kuriose daran ist, dass viele Hotels bzw. Restaurants in bunten Werbeprospekten und auf der eigenen Internetseite mit perfekt inszenierten Fotos werden, um Gäste an zu locken, aber für die Besetzung von vakanten Stellen wird eher weniger gemacht.

Fachkräftemangel ist eigentlich nichts anderes als die Folge des Demographische Wandels in Deutschland. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Die Folge ist, dass in den nächsten Jahren wesentlich mehr Fachkräfte in Rente gehen werden, als junge nachrücken werden. Experten gehen davon aus, dass in nur 10 Jahren mehr als sechs Millionen Fachkräfte in der deutschen Wirtschaft fehlen werden.

Einfache Maßnahmen zur Verbesserung bei der Besetzung von vakanten Stellen

Wie man am Beispiel der Hotel- und Gastronomiebranche sehen kann, haben viele Unternehmen ihren Internetauftritt und ihre Marketingmaßnahmen nur darauf abgestimmt, um neue Kunden bzw. Gäste zu erhalten. Leider werden diese Erfahrungen nur sehr selten im Bereich des Personalmarketings eingesetzt.
Mit einfachen Maßnahmen können sich Unternehmen auf den Fachkräftemangel vorbereiten. Zu diesen Maßnahmen gehören zum Beispiel die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements oder eine betrieblichen Versorgungswerkes. Solche Maßnahmen soll das Unternehmen unterstützen bei der Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke. Sich als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren, um so auf der einen Seite Fachkräfte zu binden und auf der anderen Seite weitere Fachkräfte an zu locken. Des Weiteren will sich so ein Unternehmen positiv von der Konkurrenz abheben.

Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke sollte nur genau so auf der eigenen Karriere-Homepage präsentiert werden, wie die schönen Zimmer eines Hotels oder der Gästeraum eines Restaurants.

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