Mitarbeiter wollen sich mehr bewegen, möchten sich den ganzen Tag über gesund ernähren und sich an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen. Dafür setzen Unternehmen in jüngster Zeit immer öfter auf ein professionelles Gesundheitsmanagement. Gerade für mittelständische familiengeführte Unternehmen ist das ein positiver Aspekt im Kampf um Fachkräfte. Gesunde Mitarbeiter fördern das Unternehmen in allen Belangen, denn eine gesunde Belegschaft ist motiviert und sehr einsatzkräftig. Dieses interne Bild ist auch in der Außendarstellung sichtbar und gibt dem Unternehmen ein gutes Image.
Eine Arbeitgebermarke baut sich langsam auf
Es gibt für einen Unternehmer nichts besseres als zufriedene Arbeitnehmer, denn diese zeigen das es ihnen gut geht und erzeugen dadurch ein freundliches Betriebsklima. Das erkennen Kunden, Bewerber und Fachkräfte anderer Mitbewerber. Der Aufbau einer eigenen Arbeitgebermarke wird hier langsam auf oder ausgebaut. Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Durch die Erfindung und Schnelllebigkeit des Internet ist es für Interessenten und Bewerber sehr einfach an Informationen eines Unternehmens zu kommen. Gerade hier ist die Homepage der Unternehmen wichtig, denn hier zählt oft auch der erste Eindruck. Hinzu kommt die Mundpropaganda der bereits bestehenden Belegschaft, welche sehr wertvoll sind.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht oft im Vordergrund. Hier sehen die Verantwortlichen der Unternehmen die Chance auf das Wohlfühlen am Arbeitsplatz und damit die Steigerung der Arbeitgebermarke und die Weiterführung einer positiven Unternehmenskultur. Hierbei ist die richtige Umsetzung der Schlüssel zum Erfolg, denn geplante Maßnahmen sollten professionell und langfristig angegangen werden.
Die Aussicht des Demographischen Wandel und dem damit verbundenen drohenden Fachkräftemangel sollte gerade der Mittelstand als Chance sehen um sich neu zu positionieren um für die Zukunft gerüstet zu sein. Die Attraktivität eines Unternehmens ist für die kommenden Generationen enorm wichtig und deshalb sollte sich der Mittelstand heute schon auf morgen ausrichten um im „War-of-Talents“ die richtigen Argument zu haben.