Maßnahmen gegen Fachkräftemangel – Gerade junge Fachkräfte wollen sich wohl fühlen

Fachkräftemangel ist ein Thema, dass mittlerweile einige Unternehmen und Branchen betreffen. Gerade Unternehmen aus dem Mittelstand sind gut beraten, sich bereits rechtzeitig mit diesem Thema zu befassen, bevor die Auswirkungen des Fachkräftemangels sie handlungsunfähig machen. Der Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke bietet die besten Möglichkeiten diesen Auswirkungen zu entgehen.

Aber die vielleicht wichtigste Frage, die sich Personalverantwortliche in der heutigen Zeit stellen sollten, ist, warum sich ein potenzieller Bewerber ausgerechnet bei diesem Unternehmen bewerben sollte. Gerade dieses Problem haben Großunternehmen und Konzerne eher weniger. Aus diesem Grund, und weil sehr oft nicht die finanziellen Mittel für groß angelegte Maßnahmen des Recruitings zur Verfügung stehen, sind gerade die mittelständischen Unternehmen gefragt, wenn es um das Thema der Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke geht.

In der heutigen Zeit reichen eine entsprechende Entlohnung für die erbrachte Leistung und eine gewisse Sicherheit des Arbeitsplatzes den jungen Fachkräften nicht mehr aus. Die Bedürfnisse haben sich geändert. Immer mehr wird Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit gelegt. Dies nennt man auch Work-Life-Balance. Aber auch die eigenen Weiterentwicklungsmöglichkeiten werden für junge Fachkräfte immer wichtiger.

Mögliche Lösung – Der Feel-Good-Manager

Damit sich gerade junge Fachkräfte sich in einem neuen Unternehmen wohlfühlen und frei für die Arbeit sind, bietet sich auch die Einstellung eines Feel-Good-Managers an. Dieser kümmert sich darum, dass Fachkräfte einige Probleme des Alltags abgenommen werden. Gerade wenn eine junge Fachkraft eventuell sogar einen weiteren Umzug hinter sich gebracht hat, um bei genau diesem Unternehmen arbeiten zu können, kann ein Feel-Good-Manager sehr hilfreich sein. Der Feel-Good-Manager könnte zum Beispiel lästige Behördengänge für die neue junge Fachkraft erledigen.

Egal wie sich ein Unternehmen um den Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke kümmern will, wichtig ist zu beachten, dass dies am besten direkt in der Unternehmenskultur verankert ist, die Maßnahmen am besten auf der eigenen Karriere-Homepage angepriesen werden und dass sich Personalverantwortliche darüber im Klaren sind, dass die Entwicklung der eigenen Arbeitgebermarke nachhaltig und vor allem rechtzeitig durchgeführt wird.

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