Betriebliches Versorgungsmanagement – Die Basis zum Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke

Wenn sich Unternehmen um die eigene Arbeitgebermarke Gedanken machen, sollte das betriebliche Versorgungsmanagement stets als Basis verwendet werden. Mit den verschiedenen Bausteinen, wie der betrieblichen Altersvorsorge, der betrieblichen Krankenversicherung, der betrieblichen Unfallversicherung oder den so genannten Zeitwertkonten, bietet das betriebliche Versorgungsmanagement sich als Grundstein für andere Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke einfach an.

Die Bedeutung der eigenen Arbeitgebermarke (Employer Branding) im Rahmen des Personalmarketing hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und wird auch noch in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Hintergrund ist der drohende und in einigen Branchen schon durchaus reale Fachkräftemangel. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Der Demographische Wandel in Deutschland macht dies sehr deutlich. Die Folge wird sein, dass immer mehr Unternehmen nicht mehr die Fachkräfte findet, die es benötigt. In nur 10 Jahren werden, laut Experten, mehr als sechs Millionen Fachkräfte fehlen.

Das Employer Branding verfolgt gleich zwei Ziele, die von enormer Bedeutung sind. Zum einen soll das Unternehmen dadurch als attraktiver Arbeitgeber wirken, wodurch sich potenzielle Bewerber eher für dieses entscheiden. Mit anderen Worten, die Gewinnung von neuen Fachkräften wird gefördert. Zum anderen werden vorhandene Fachkräfte mehr ans Unternehmen gebunden. Diese Fachkräftebindung wird sehr oft auch als Retention Management bezeichnet.

Ein betriebliches Versorgungsmanagement dient mit seinen vier Bausteinen als Basis

Der Grund, warum ein betriebliches Versorgungsmanagement als Basis dient, um eine Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke zu bewirken, liegt auf der Hand. Der große Vorteil ist, dass die einzelnen Bestandteile schon länger bei Personalverantwortlichen bekannt sind. Es werden nicht komplett neue Maßnahmen eingeführt, die eventuell zu Widerstand bei den Fachkräften führen, sondern die bereits bekannten Maßnahmen werden nur wesentlich effektiver eingesetzt.

Geht es um die eigene Employer Branding, egal welche Maßnahmen auch eingeführt werden, wichtig ist immer, dass sie auch anspruchsvoll nach außen kommuniziert wird. Die eigene Karriere-Homepage bietet dafür die besten Möglichkeiten.

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