Die Problematik des Fachkräftemangels in den Regionen und Branchen gezielt angehen

In vielen Regionen beschäftigt zur Zeit kaum ein Thema mehr als der drohende Fachkräftemangel in Deutschland. Mittlerweile weisen die Industrie- und Handelskammern fast schon im Wochenrhythmus in ihren Studien und Veranstaltungen auf diese Problematik hin.

Der Konkurrenzkampf um die besten Fachkräfte in den Regionen für qualifiziertes Personal hat bereits begonnen und wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen, sodass sich sogar die Regionalpolitik mit diesem Thema beschäftigt und darauf reagiert. Wichtig ist aber diese Problematik auf Bundesebene zu bewältigen und das man nicht nur über dieses Thema redet, sondern auch handelt. Gerade Mittelständische Unternehmen könnten vom Staat Unterstützung erhalten, aber auch selber die Initiative ergreifen um in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt Attraktiv zu bleiben.

Die Bildung einer Arbeitgebermarke kann für Bewerber entscheidend  sein

Die Außenwirkung eines Unternehmen ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je gegen den Mangel an Fachkräften, denn gerade Bewerber achten sehr auf die Außendarstellung und das Image eines Unternehmens.  Hier liegt auch der Ansatz für viele Branchen und Regionen die Unternehmen hilfreich und gezielt dabei zu unterstützen ihre eigene Arbeitgebermarke zu bilden. Es hilft nicht nur auf das Problem aufmerksam zu machen, es besteht ein konkreter Handlungsbedarf.

Dabei spielt das Thema Work-Life-Balance gerade für die Generation Y eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege in den Unternehmen zu errichten. Auch sollte es möglich sein schwächeren Schülern eine Ausbildung zu ermöglichen. Des weiteren sollten die Arbeitsplätze behinderten- und altersgerecht gestaltet werden. Diese Herausforderung  können die Regionen allein nicht stemmen, sie sind auf die Mitwirkung aller Akteure angewiesen.

Gleichzeitig ist es aber auch eine Chance und Herausforderung  sich in den nächsten Jahren gezielt mit diesem Thema auseinander zusetzen und dem Fachkräftemangel bewusst mit Employer Branding Maßnahmen entgegenzuwirken.

Dabei kann man die Fachkräftelücke jetzt schon angehen, indem die Potenziale wie zum Beispiel die Frauenquote erhöhen, Älteren Arbeitnehmern eine Chance geben und Menschen mit Migrationshintergrund eingliedern, genutzt werden. Vor allem Aus- und Weiterbildung sollte nicht vernachlässigt und in diese investiert werden, sowie einige Teilzeitstellen in Vollzeitstellen umgewandelt werden.

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