Betriebliche Altersvorsorge hilft gegen Fachkräftemangel

Unsere Gesellschaft steht vor zwei größeren Problemen. Auf der einen Seite steht der drohende bzw. in einigen Branchen schon durchaus vorhandene Fachkräftemangel. Auf der anderen Seite steht die Angst der Fachkräfte vor der Altersarmut. Es gibt allerdings eine Maßnahme, die beide Problem angeht. Die Rede ist von der betrieblichen Altersvorsorge.

Dass unsere Gesellschaft immer älter wird, ist schon länger bekannt. Dass die Rente schon länger nicht mehr ganz so sicher ist, wie vor einigen Jahren behauptet, weiß eigentlich auch jeder. Die Frage, die sich gerade viele aus dem Personalmanagement selber stellen ist, was man tun könnte. Die Antwort ist eigentlich sehr einfach und durchaus auch schon länger bekannt. Das Problem mit der betrieblichen Altersvorsorge ist nur, dass sie eher stiefmütterlich behandelt wird.

Einige Branchen, wie zum Beispiel die IT-Branche oder die Pflegebranche leiden schon deutlich unter den Auswirkungen des Fachkräftemangels. Vakante Stellen bleiben wesentlich länger unbesetzt als noch vor ein paar Jahren. Eine Lösung wäre die Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke oder auch Employer Branding genannt. Dabei wird das Ziel verfolgt, den Arbeitgeber, also das Unternehmen, als attraktiven Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Potenzielle Bewerber sollen sich so eher für dieses Unternehmen entscheiden.

Private Vorsorge wird immer wichtiger

Der beste Weg, um der Altersarmut entgegenzuwirken, ist die private Vorsorge. Aber in der heutigen Zeit ist das Angebot groß und viele Arbeitnehmer wissen nicht, was sie tun sollen. Eine Altersvorsorge mit staatlicher Förderung bietet da die besten Chancen. Durch die sogenannte Nettolohnumwandlung sorgt die betriebliche Altersvorsorge dafür, dass, vereinfach ausgedrückt, die Beiträge verdoppelt werden.

Richtig eingesetzt kann die betriebliche Altersvorsorge auch dafür sorgen, dass die eigene Arbeitgebermarke eines Unternehmens verbessert wird. Dafür ist es notwendig, diese in einem betrieblichen Versorgungsmanagement zu implementieren. Dies besteht aus verschiedenen Bausteinen. Die betriebliche Altersvorsorge ist nur einer dieser Bausteine. Die anderen sind die betriebliche Krankenversicherung, die betriebliche Unfallversicherung und die so genannten Zeitwertkonten.

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