Aus einem Fachkräfteengpass könnte ein Fachkräftemangel werden

Der Mittelstand in Deutschland muss sich an den Zustand gewöhnen, noch mehr junge Leute auszubilden und Arbeitnehmern gute Bedingungen und aussichtsreiche Karrierechancen bieten zu können.

Aufgrund des Demographischen Wandels werde es in den nächsten Jahren immer weniger junge Fachkräfte und somit auch weniger Menschen die sich ausbildenden lassen geben. Es ist jetzt an der Zeit diesem Trend entgegenzuwirken und sich darum zu bemühen, gezielte Maßnahmen des Employer Brandings zu ergreifen.

Eine gute Arbeitgebermarke ist ein Fachkräftemotor

Zu einer guten Arbeitgebermarke gehört ein gutes Image des Unternehmens, sollte es noch nicht soweit sein, sind gerade die mittelständischen Unternehmen jetzt gefragt dieses zu ändern. Die Abwanderungen zu den Großkonzernen sollte so eingeschränkt werden, denn gut ausgebildete Fachkräfte sollen im Unternehmen bleiben.
Auch schon in den Schulen sollte die Entwicklung des Demographischen Wandel verständlich dargestellt werden, um so den Schülern zu vermitteln, das sie alle Möglichkeiten haben eine gute Ausbildung mit Karrieremöglichkeiten in verschiedensten Berufsgruppen absolvieren zu können. Hierbei zählen auch die verschiedenen Branchen eine wichtige Rolle.

Arbeitgebermarke bilden heißt auch Eigenwerbung zu betreiben. Dieses funktioniert am besten über die eigenen Arbeitnehmer. Natürlich sollten diese auch zufrieden mit ihrem Arbeitsumfeld sein und die Unternehmenskultur erkannt und verstanden haben. So entstehen Empfehlungen ohne großen monetären Einsatz für das Unternehmen.

Die Unternehmenskultur bei den meist familiengeführten Mittelständischen Unternehmen sollte den Mitarbeitern auch dargestellt werden, damit diese sich mit der Kultur vertraut machen und sie sich mit ihr identifizieren können.
Wechsel und Abwanderungsgedanken von Arbeitnehmern werden sicherlich eingeschränkt werden, wenn Mitarbeiter sich rundum wohl fühlen und von der Geschäftsführung anerkannt werden. Hier sind gerade die Personalverantwortlichen gefragt, die das Bindeglied zwischen der Chefetage und den verschiedenen Arbeitnehmern und Abteilungen bildet. Eine Mischung aus Jung und Alt zeigen hier erste Erfolge um so auch den Generationswechsel in Deutschland positiv und erfolgreich zu gestalten.

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