Fachkräftemangel – krankheitsbedingte Fehlzeit in 2014 gestiegen

Aktuellen Zahlen zufolge sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten von Fachkräften in 2014 weiter gestiegen. Dies hat weitreichende Folgen für die Unternehmen vor allem in Verbindung mit dem drohenden Fachkräftemangel.
Der Demographische Wandel in Deutschland macht deutlich, dass unsere Gesellschaft immer älter wird. Jeder, der sich mit dem Thema Human Resources auseinandersetzt, weiß, was die Folge ist. Wesentlich weniger junge Menschen werden in die Arbeitswelt einsteigen als ältere diese verlassen werden. So entsteht ein Fachkräftemangel, der nicht auf einige wenige Branchen beschränkt sein wird. Die gesamte Wirtschaft in Deutschland wird davon betroffen sein. Bereits heute leiden schon einige Branchen unter den Auswirkungen. Vakante Stellen sind wesentlich länger unbesetzt als noch vor ein paar Jahren.

Zu dieser Herausforderung kommt noch, dass immer mehr Fachkräfte zurzeit krankheitsbedingt ihren Unternehmen kurzfristig und mittelfristig nicht zur Verfügung stehen. Ein Umstand, der gerade in dieser besonderen Zeit Unternehmen sich nicht leisten können. Es gibt allerdings Maßnahmen, mit deren Hilfe Unternehmen etwas für diese beiden Herausforderungen machen können. Die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements in Verbindung mit einer betrieblichen Krankenversicherung kann die Lösung für Unternehmen darstellen.

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement und eine betriebliche Krankenversicherung arbeiten Hand in Hand
Unternehmen genießen zwei Vorteile durch die Einführung solcher Maßnahmen. Zum einen wird die Gesundheit der eigenen Fachkräfte gefördert, wodurch weniger Fehlzeiten entstehen. Zum anderen wird die eigene Arbeitgebermarke (auch Employer Branding genannt) verbessert. Gerade der Auf- und Ausbau der eigenen Arbeitgebermarke gewinnt durch den drohenden Fachkräftemangel immer mehr an Bedeutung.
Die Arbeitgebermarke verfolgt das Ziel, ein Unternehmen positiv für potenzielle Bewerber auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu machen. Neben den bereits erwähnten Maßnahmen können Unternehmen allerdings noch weitere Maßnahmen umsetzen, um eine Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke zu bewirken. Dazu gehört zum Beispiel die Einführung eines betrieblichen Versorgungsmanagements. Die betriebliche Krankenversicherung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Maßnahme. Dazu gehören aber auch die betriebliche Altersvorsorge, eine betriebliche Unfallversicherung oder die so genannten Zeitwertkonten.

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