Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur den Mittelstand

Es werden immer mehr Fachkräfte in Deutschland gesucht. Auch in den nicht akademischen Berufen hat der Mangel deutlich zugenommen. Wer heute einen krisensicheren Job sucht, sollte einen Beruf wie Ingenieur, Handwerker, Lokführer, Arzt oder Krankpfleger ergreifen.Vor allem gibt es zurzeit einen Fachkräftemangel bei der Deutschen Bahn. Es werden eine Menge Lokführer und Fachkräfte für die Wartung von Schienen und Weichen bei der Deutschen Bahn gesucht. Ebenso fehlen Betriebsführer für die Bahnhöfe.

Gerade im Handwerk wird dringend gesucht. Wer heutzutage eine defekte Heizung, ein verstopften Abfluss oder eine defekte Stromleitung hat, muss länger auf Hilfe warten. Jedoch ist der Fachkräftemangel in den Regionen unterschiedlich ausgeprägt. Im Westen ist der Mangel größer als im Osten. Schaut man nach Nordrhein-Westfalen, zeigt sich der Mangel eher in den Branchen der Elektrotechnik, Metallbearbeitung und des technischen Zeichnens. Aber auch im Bereich der Ver- und Entsorgung, wie zum Beispiel der Straßenreinigung, Müllabfuhr und Wasserversorgung gibt es den Mangel an Fachkräften.

Bundesweit gibt es unterschiede in den Branchen

Im Osten suchen Unternehmen vor allem Ingenieure für die Fahrzeug- und Maschinentechnik. In diesen Bundesländern liegt die Zahl der arbeitslosen Fachkräfte noch höher als die der offenen Fachstellen. Es dauert unterschiedlich lang, bis ein Arbeitgeber eine freie Stelle besetzten kann. Das hängt von den jeweiligen Berufsgruppen ab. Am längsten dauert es in den Kranken und Pflegeberufen. Dieser Mangel herrscht bundesweit. Hier wäre zu Überdenken einen Mix aus Weiterbildung von Altenpflegerhelfer zu Fachkräften und Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen, damit dieser Mangel so schnell wie möglich wieder behoben werden kann. Denn die Menschen werden immer älter und die Pflege im Alter steigt somit immer weiter an. Gerade für junge Menschen, die noch vor der Berufswahl stehen, sind solche Daten des Fachkräftemangels der Branchen interessant, um auch einen langfristigen Arbeitsplatz zu haben und sicher in die Zukunft zu schauen.

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