Work-Life-Balance und Feel-Good-Manager arbeiten Hand in Hand

Einige Branchen sind bereits vom Fachkräftemange betroffen. Weitere werden folgen. Hintergrund des Fachkräftemangels ist der Demographische Wandel in Deutschland. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Die Folge ist, dass in den nächsten Jahren wesentlich mehr Fachkräfte den Arbeitsmarkt verlassen werden und nur wenige nachrücken werden.

Auf Grund dieser Situation wird es in naher Zukunft gerade für Unternehmen aus dem Mittelstand immer wichtiger sein, sich um die eigene Arbeitgebermarke zu bemühen. Die Arbeitgebermarke verfolgt das Ziel, dass Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt positiv von der Konkurrenz hervor zu heben. Es gibt Maßnahmen, die ein Unternehmen einführen kann, um den Auf- und Ausbau der Arbeitgebermarke (Employer Branding) zu bewirken. Zu diesen Maßnahmen gehört zum Beispiel die Einführung einer betrieblichen Altersvorsorge, eines betrieblichen Gesundheitsmanagements oder eines betrieblichen Versorgungsmanagements.

In diesem Zusammenhang spielen auch die Bedürfnisse der Fachkräfte eine immer wichtigere Rolle. Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit, auch Work-Life-Balance genannt, spielt bei jungen Fachkräften eine immer wichtigere Rolle. Einige Unternehmen haben genau aus diesem Grund einen neue Position eingeführt: Den Feel-Good-Manager. Diese Position ist noch recht neu in Deutschland und kaum einer kann mit dem Begriff etwas anfangen.

Die Aufgaben eines Feel-Good-Managers sind mannigfaltig

Zu den Aufgaben eines Feel-Good-Managers gehört zum Beispiel den Fachkräften eines Unternehmens eine großes Angebot an Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten, um den Fachkräften kurze Ruhephasen zu gönnen, um deren Produktivität und Motivation zu verbessern. Ein guter Feel-Good-Manager greift dabei auch eine große Auswahl von Möglichkeiten zurück und bietet eine Menge Aktivitäten an, um den Bedürfnissen der Fachkräfte gerecht zu werden. Der Umgang mit Menschen im Allgemeinen ist dabei von besonderer Bedeutung für die Tätigkeit als Feel-Good-Manager. Unternehmen spüren schnell nach der Etablierung und festen Installation der Position des Feel-Good-Managers die positiven Auswirkungen auf Betriebsklima, Leistungsbereitschaft und Motivation der Fachkräfte.

Viele Unternehmen unterschätzen in der heutigen Zeit noch die Auswirkungen und die Bedeutung der eigenen Arbeitgebermarke. Besonders wichtig im Zusammenhang mit der Arbeitgebermarke ist, dass Maßnahmen Zeit benötigen, um nachhaltig und erfolgreich in einem Unternehmen wirken können.

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