Neue Methoden im Recruiting werden kaum angenommen

Auf Grund des drohenden Fachkräftemangels empfehlen Experten den zuständigen Personalverantwortlichen ständig neue, innovative Idee, um sich auf diesen vorzubereiten. Im Moment wird immer häufiger von Mobil-Recruiting bzw E-Recuiting  gesprochen. Dabei können Bewerber ihre Bewerbungsunterlagen entweder per Tablet oder Smartphone an das Unternehmen weiterleiten. Die Bereitschaft der Unternehmen für diese innovative Idee ist allerdings nur gering.

An Stelle von neuer Idee, sollten eigentlich gute bereits implementierte Idee bis zur Vollständigkeit ausgearbeitet werden. Dazu gehört zum Beispiel die Karriere-Homepage. In vielen Unternehmen wird dieses Thema eher stiefmütterlich behandelt. Potenzielle Bewerber finden hier sehr oft eine reine Auflistung von offenen Stellen. Welche Leistungen das Unternehmen seinen Fachkräften bietet, werden eher seltener präsentiert. Dabei sind gerade diese zusätzlichen Leistungen besonders wichtig, wenn es um die Positionierung auf dem Arbeitsmarkt geht.
Zu den zusätzlichen Leistungen, die ein Unternehmen seinen Fachkräften bieten kann, gehören verschiedene Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgebermarke. Durch die Einführung von zum Beispiel einer betrieblichen Krankenversicherung oder einer betrieblichen Altersvorsorge oder der Einrichtung von so genannten Zeitwertkonten lässt sich die Zufriedenheit und die Mitarbeitermotivation steigern.

Arbeitsmarkt von morgen wird hart umkämpft sein

Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird in naher Zukunft stark zunehmen. In diesem Zusammenhang ist auch die Rede von „war of talents“. Um auf dem Arbeitsmarkt positiv aufzufallen, ist die Bedeutung der Arbeitgebermarke enorm gewachsen. Die Arbeitgebermarke (sehr oft auch Employer Branding genannt in der Presse) bringt einem Unternehmen enorme Vorteile. Zum einen fühlen sich die bereits vorhandenen Fachkräfte wohl bei ihrem Arbeitgeber. Zum anderen verringert sie die personelle Fluktuation und bringt neue potenzielle Bewerber.

Mit Recruitingmaßnahmen über eine moderne Karriere-Homepage in Verbindung mit der Nutzung von sozialen Medien werden auch in Zukunft gefragt sein. Wichtig dabei ist nur, dass solche Maßnahmen auch ständig vorangetrieben werden. Experten sind der Meinung, dass solche Maßnahmen wesentlich effektiver sein werden als herkömmliche Maßnahmen, also der reinen Schaltung von Anzeigen in Printmedien. Eine unbedingte Implementierung einer neuen Methode ist dann eigentlich nicht mehr nötig.

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