In ganz Deutschland werden händeringend Fachkräfte im Gesundheitswesen gesucht. Egal, ob in der Pflegebranche und bei Krankenhäusern, der Fachkräftemangel beeinflusst die Unternehmen immer mehr. Aber auch die Hotelbranche oder die Gastronomiebranche leiden immer häufiger unter dem Fachkräftemangel. Die Folge sind Umsatzeinbußen und Schließungen von Stationen.
Eine solche Situation wird in naher Zukunft auf mehr Bereiche der Wirtschaft in Deutschland zu kommen. Der Grund ist der Demographische Wandel in Deutschland. In den nächsten Jahren werden Jahren werden wesentlich mehr Fachkräfte den Arbeitsmarkt verlassen als neue nachrücken werden. Experten sind der Meinung, dass bis 2025 mehr als sechs Millionen Fachkräfte nur auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen werden.
Viele Unternehmen sind der Meinung, dass das Problem des Fachkräftemangels von der Politik gelöst werden müsse. Dies ist allerdings ein Trugschluss. Auch die Wirtschaft selber muss aktiv werden. Gerade Unternehmen aus dem Mittelstand sind gefragt, wenn es um dieses Thema geht. Großunternehmen und Konzerne können mit Hilfe von großen Budgets gegen die Auswirkungen des Fachkräftemangels gegenwirken. Mittelständische Unternehmen habe diese Möglichkeit eher seltener.
Mittelständische Unternehmen sollten an ihrer Arbeitgebermarke arbeiten
Damit mittelständische Unternehmen sich im „War-of-Talents“ behaupten können, ist der Auf- und Ausbau der Arbeitgebermarke von entschiedener Bedeutung. Es gibt Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen seine Arbeitgebermarke verbessern kann. Zu diesen Maßnahmen gehört zum Beispiel die Einführung eines betrieblichen Versorgungswerkes oder eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Zu den Bausteinen eines betrieblichen Versorgungswerkes gehören zum Beispiel eine betriebliche Krankenversicherung oder eine betriebliche Altersvorsorge.
Der drohende Fachkräftemangel wird in der heutigen Zeit leider viel zu oft stiefmütterliche behandelt. Viele Unternehmen sind der Meinung, dass sie noch genug Zeit haben, sich mit dem Thema Fachkräftebindung (Retention Management) zu befassen. Dies ist aber leider ein Irrtum. Der Auf- und Ausbau einer Arbeitgebermarke braucht Zeit und ist nicht von heute auf morgen erledigt.
Ganz richtig, grad die KMU müssen und können hier noch viel mehr tun, als zuvor. Wir denken: Nicht länger hinnehmen, dass es so lange dauert, eine Stelle zu besetzen und in der Zwischenzeit Projekte und somit Umsätze nicht realisieren können. Riskieren Sie keine veraltete oder überarbeitete Kernbelegschaft – sondern einfach das Hybridmodell nutzen: Feste Mitarbeiter als Kernbelegschaft + Freelancer für zeitlich befristeten Einsatz auf Top-Niveau. Für weitere Infos schauen Sie gerne in unser Whitepaper: http://bit.ly/fachkraeftemangel-ade-projektwerk
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg!