Fachkräftemangel in der Pflegebranche erfordert anpassungsfähige Lösungen

In der Pflegebranche haben fast alle Unternehmen das gleiche Problem: Fachkräftemangel. Diese Branche ist eine der erste, die unter dieser Herausforderung leidet. Weitere werden folgen. Schaut man sich den Demographischen Wandel in Deutschland an, so wird deutlich, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wesentlich mehr Fachkräfte den Arbeitsmarkt verlassen werden als neue nachrücken werden. Die Folge wird ein Fachkräftemangel sein, der alle Branchen der deutschen Wirtschaft treffen wird.

Gerade Unternehmen aus dem Mittelstand sind gut beraten, wenn sie sich bereits heute auf die Herausforderung von morgen einstellen. Neben einer gerechten Entlohnung spielen in der heutigen Zeit auch noch andere Faktoren eine Rolle, wenn sich junge Menschen für einen Arbeitgeber entscheiden. Mittlerweile sieht es sogar oft so aus, dass sich die Unternehmen bei den Fachkräften bewerben müssen und nicht mehr umgekehrt. Aus diesem Grund haben Employer Branding und Retention Management in den letzten Jahren schon mehr an Bedeutung gewonnen.

Diese Themen werden noch weiter an Bedeutung gewinnen. Auf einem Arbeitsmarkt, bei dem sich Unternehmen bei Fachkräften bewerben müssen, ist die Arbeitgebermarke von enormer Wichtigkeit. Um sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu präsentieren, gibt es Maßnahmen, die den Fachkräften eines Unternehmens ein positives Ansehen des Arbeitgebers vermitteln sollen. Zu diesen Maßnahmen gehören zum Beispiel die Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung, eine betriebliche Altersvorsorge oder die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (auch Work-Life-Balance genannt).

Inklusion von Frauen im Mutterschutz helfen bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels

In Bezug auf die Pflegebranche werden bereits heute neue Wege gegangen, wenn es darum geht neue Fachkräfte zu bekommen. Die Herausforderung gute Fachkräfte zu bekommen, zu binden und auszubilden ist bereits heute eine sehr große. In manchen Unternehmen werden sogar schon Fachkräfte, die noch in Mutterschutz sind, gefragt, ob sie in der Not aushelfen können. Frauen, die im Mutterschutz sind, wollen oft auch noch nebenher arbeiten. Dies haben sich einige Unternehmen zu Herzen genommen und bekämpfen so die Auswirkungen des Fachkräftemangels.

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