Volkskrankheiten – Einfluss auf die unternehmerische Leistungsfähigkeit

Der drohende Fachkräftemangel stellt eines der größten Probleme für die deutsche Wirtschaft dar. Bereits heute leiden einige Branchen unter den Auswirkungen des Fachkräftemangels, weitere werden auf jeden Fall noch folgen. Eine weitere Herausforderung sowohl für das Personalmanagement als auch Geschäftsführer sind die drohenden Volkskrankheiten wie zum Beispiel Diabetes oder Bluthochdruck sowie Burnout. Besonders mittelständische Unternehmen sollten sich darüber Gedanken machen, wie sie sich auf diese Situation vorbereiten wollen. Eine Möglichkeit sich als Arbeitgeber um die Gesundheit der Fachkräfte zu machen ist die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Ein Begriff der in diesem Zusammenhang immer häufiger genannt wird ist die Arbeitgebermarke.

Um die Arbeitgebermarke auf- bzw. auszubauen, gibt es verschiedene Maßnahmen, die mittelständische Unternehmen durchführen können. Zu diesen Maßnahmen gehört zum Beispiel die Einführung eines betrieblichen VersorgungswerkesZeitwertkonten oder ein betriebliches Gesundheitsmanagement.

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement muss nicht viel kosten

Gerade das betriebliche Gesundheitsmanagement hat in Deutschland zurzeit nur einen geringen Stellenwert. Der Grund dafür ist, dass viele Unternehmer davon ausgehen, dass die Einrichtung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement nur in Verbindung mit hohen Kosten umsetzbar ist. In der heutigen Zeit steht die Gesellschaft vor verschiedenen Massenerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, Bluthochdruck oder Übergewicht. Auch ein Arbeitgeber hat ein Interesse daran, dass seine Fachkräfte gesund bleiben. Nur gesunde Fachkräfte können ihre Leistung für ein Unternehmen erbringen. Um die Gesundheit der Fachkräfte zu erhalten, gehören Beratungen für Ernährung und Bewegung so wie die Kombinierung mit Verhaltenstraining zu diesen Themen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. Aber auch eine Unterstützung für die Beiträge eines Fitnessstudios liegt im Bereich des Möglichen.

Die Kosten für ein solches betriebliches Gesundheitsmanagement lassen sich zum Beispiel durch betriebliche Altersvorsorge oder Zeitwertkonten auffangen. Diese Maßnahmen führen zu Steuereinsparungen, welche zur Finanzierung anderer Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgebermarke genutzt werden können.

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