Lokale Netzwerke helfen dem Mittelstand im Kampf gegen den Fachkräftemangel

Der Mittelstand in unserem schönen Land steht vor nicht absehbaren Herausforderungen. Der demographische Wandel führt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu einem bisher nicht dagewesenen Mangel an Fach-und Führungskräften!

Besonders Regionen ohne größere Metropole in der Nähe werden diesen drohenden Mangel an Fachkräften zu spüren bekommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, lokale Netzwerke ins Leben zu rufen, um die Attraktivität für Unternehmen, potenziellen Bewerbern und natürlich auch für den Nachwuchs zu steigern. Die Aufgabe solcher Netzwerke ist, den Standort, sprich die Region, zu stärken und gemeinsam etwas zu bewegen.

Abgesehen vom Demographischen Wandel kämpfen Region zusätzlich auch noch mit dem sogenannten Brain Drain. Darunter versteht man den Verlust von Know-How durch Umzug in eine andere Region. Aus diesem Grund sollten sich lokale Netzwerke auch mit den Schulen einer Region befassen und eventuell gemeinsame Projekte starten, um so die Jugendlichen von heute, die die Fachkräfte von morgen sind, emotional an eine Region besser binden zu können.

Gemeinsame die Stärken einer Region hervorheben, um eine zukunftsorientierte Zukunft zu sichern

Mit Hilfe von lokalen Netzwerken können Faktoren wie zum Beispiel Bildung, Kultur und Freizeitangebote sowie Einkaufsmöglichkeiten einem potenziellen Bewerber nahe gebracht werden. Schließlich würde ja nicht nur der Bewerber in die Region umziehen, sondern er würde seine Familie auch mit bringen. Werden solche infrastrukturellen Faktoren nahe gebracht, fällt die Entscheidung für ein Unternehmen dieser Region wesentlich leichter.

Ein Unternehmen kann solche Aufgaben gar nicht alleine bewältigen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass sowohl  mittelständische Unternehmen, Behörden, Schulen und Industrie- und Handelskammer gemeinsam die Herausforderungen des drohenden Fachkräftemangels in die Hand nehmen. Der Zeitpunkt zum Handeln ist jetzt, da solche Netzwerke Zeit brauchen. Sollte damit erst begonnen werden, wenn die Folgen des Fachkräftemangels vorhanden sind, könnte es bereits zu spät sein.

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