Warum Personalmanager Megatrends nicht verschlafen sollten

Personalmanagement steht auch immer irgendwie im Kontext gesellschaftlicher Trends. Besonders zeigt diese die aktuelle Trendstudie der Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP) zeigt, ist es weiterhin der Demographische Wandel, die Personaler am meisten beeinflussen. Die meisten reagieren darauf mit Investitionen in die Arbeitgebermarke.

Gut 70 Prozent der befragten Personalverantwortlichen bestätigen in der Umfrage, dass der Demographische Wandel sehr starke oder starke Folgen für das Personalmanagement in ihrem Unternehmen haben wird. Ein Prozent weniger der Befragten rechnen mit eben solchen Folgen durch den Wertewandel. An dritter Stelle sehen die Personalmanager die Digitalisierung und Virtualisierung als Einflussfaktor auf ihre Arbeit (gut 58 Prozent).

Employer Branding spielt die entscheidene Rolle für viele Trends

Besonders interessant ist es, mit welcher Art von Maßnahmen die das Personalmanagement, welche die Folgen als hoch einschätzen, auf aktuelle und zukünftige Trends reagieren. So stehen als Reaktion auf den Demographischen Wandel das Gesundheitsmanagement (79 Prozent), das Employer Branding (59 Prozent) und die strategische Personalentwicklung (53 Prozent) ganz oben auf der Liste der Manager aus dem Bereich Human Resources.

Dreijahresprognose – Steigerung der Arbeitgebermarke liegt weit vorne

Bei der Frage danach, welche Aufgaben das Personalmanagement in den kommenden drei Jahren am meisten prägen wird, setzt der größte Teil der Befragten (89 Prozent) auf Employer Branding bzw. Steigerung der Arbeitgebermarke und auf das Retention Management strategisch wichtiger Mitarbeitergruppen (88 Prozent). Unter den Top-4-Aufgaben folgen dann noch die systematische Führungskräfteentwicklung (87 Prozent), die Erhaltung und Förderung der Mitarbeitermotivation bzw. des -engagements (84 Prozent).

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