Fachkräftemangel – Mit Diversity am Arbeitsplatz gerade bei jungen Talenten punkten

Heutzutage kann man besonders mit Diversity bei der Generation Y punkten. Doch gerade für mittelständische Unternehmen ist dies sehr viel einfacher gesagt, als getan. Denn während aktuell die Wirtschaft bei diesem Thema vor allem die Gleichstellung von Frauen und Männern im Blick hat, ist gerade dieser Aspekt für deutsche Studierende nachrangig. Zusätzlich kommt noch die Problemetik, dass viele Aussagen zum Thema Diversity bei Studierenden zu unklar sind.

Fachkräftemangel – Unternehmen müssen sich gut positionieren

Vor allem die Unternehmen, die sich bei jungen Talenten positionieren möchten, sollten deshalb einen genauen Blick darauf werfen, was Studierende unter Diversity am Arbeitsplatz verstehen. Einen genauen Einblick bietet die diesjährige Studie von Universum, bei der bis März 2013 über 22..000 Studenten/Studentinnen repräsentativ aus ganz Deutschland befragt worden sind.

Das Ergebnis dieser Studie dürfte so manch einen wirklich überraschen: Der Geschlechtsaspekt steht für junge Generation gerade einmal an der achten Stelle, wenn es dabei um die Vielfalt am Arbeitsplatz geht. Ein hoher Anteil von Frauen in Führungspositionen? Auch dies scheint keine Rede wert zu sein. Es ist nichts, was für die Studenten den einen Arbeitgeber vom anderen unterscheidet. Was Sie stattdessen mit Diversity Arbeitsplatz und generell im Berufsleben verbindet, ist nachfolgend der Nationalität bereits die Persönlichkeit. Vor allem Unternehmen, die glaubhaft machen können, dass verschiedenste Persönlichkeiten bei ihnen einen Platz finden, treffen diese Erwartungen.

Sehr breites Spektrum an Diversity-Dimensionen ermittelt

Besonders häufig genannt von den Studierenden sind Dimensionen der Diversity, die direkt mit der Arbeit zusammenhängen, wie Arbeitsfunktion oder auch die Arbeitsmethodik. Scheinbar bereits vor dem ersten Arbeitgeber scheint die junge Generation bereits ein Gespür dafür zu haben, dass verschiedene Arbeitsweisen und Rollen im Unternehmen unterschiedlich stark akzeptiert werden können. Auch das Alter ist für die jungen Talente ein nennenswerter Aspekt und im Zeitalter des Fachkräftemangels und des Demographischen Wandels nicht zu vernachlässigen.

Fazit: Das Spektrum der Diversity-Dimensionen, wie es die heutige junge Generation Y es versteht, ist deutlich breiter – und beschränkt sich keinesfalls auf Chancengleichheit der Geschlechter oder gemischte Teams! Ein gutes Personalmanagement kann diese Erkenntnisse natürlich wunderbar für sich nutzen und entsprechende Maßnahmen zum Employer Branding und Retention Management für das Recruiting einsetzen!

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