Employer Branding – Arbeitnehmer steigern die Arbeitgeberattraktivität

Die Attraktivität eines Arbeitgebers sollte über die eigenen Mitarbeiter gesteigert werden, um so das Employer Branding aus den eigenen Reihen sinnvoll und kostengünstig zu gestalten. Das Unternehmen wird zur eigenen Marke, um sie als potenziellen Arbeitgeber interessanter zu machen, um so qualitativ hochwertigere Bewerber gegenüber den direkten Mitbewerbern zu gewinnen. Mit der Schaffung einer Arbeitgebermarke können sich Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren.

Gerade in Zeiten der alltäglichen Internetnutzung sind viele Methoden des Employer Branding über Social Media-Kanäle umsetzbar und sehr beliebt geworden. Die Identifikation der Arbeitnehmer mit Ihrem Arbeitgeber erfolgt über verschiedenste Wege. Eine Markenbildung über die verschiedenen Social Media-Plattformen ist dabei nur eine Möglichkeit unter Vielen. Wichtig in diesem Medium ist vor allem die offene und dauerhafte Kommunikation eines Unternehmens.

Neue Möglichkeiten durch Web 2.0

Wenn Arbeitnehmer die Möglichkeit bekommen, sich im Internet auf verschiedenen Plattformen mit dem eigenen Unternehmen zu verbinden und so eine Zugehörigkeit auch für andere sichtbar herzustellen, erhöht dies einerseits das Wir-Gefühl für den Arbeitnehmer, andererseits erhöht es auch die Sichtbarkeit des Arbeitgebers im Internet und im direkten Umfeld seiner Mitarbeiter.

Employer Branding wird zwar häufig als ein Mittel zur Verbesserung des Recruitings angesehen, kann jedoch noch viele weitere, positive Effekte ermöglichen. Dennoch bleibt das Recruiting priorisiert, da auch über Social Media-Kanäle die Werbung von neuen Mitarbeitern möglich ist. Vor allem in technikaffinen Branchen finden sich hier noch eher qualifizierte und motivierte Bewerber als über andere Medien.Wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema sind für den deutschen Sprachraum noch selten, aber vorhanden, wie z. B. eine erst kürzlich erschienene Bachelor-Arbeit zum Thema Social Media-Marketing.

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