Der zweite Demographiegipfel der Bundesregierung steht in wenigen Tagen an

Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft viele verschiedene Branchen. Die eine mehr die andere weniger. Bis 2025 sollen laut einer Studie der Bundesregierung über sechs Millionen Fachkräfte fehlen. Spätestens dann werden mehr Branchen an den Auswirkungen des Fachkräftemangels leiden.  Nur mit inländischen Fachkräften ist die Lücke nicht zu füllen.

Am 14. Mai findet der zweite Demographiegipfel der Bundesregierung statt. Im Mittelpunkt soll die Demographie-Strategie der Bundesregierung stehen. In den kommenden Jahren wird die „Babyboomer“ Generation in Rente gehen und nur wenige junge Fachkräfte werden nachrücken. Aus diesem Grund sollte sich Deutschland noch intensiver um Fachkräfte aus dem Ausland bemühen. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver werden. Die Profilierung als angenehmer Arbeits- und Lebensort ist von entscheidender Bedeutung.

Was passiert wenn man nichts tut

Sollte dem Fachkräftemangel, der durch den Demographischen Wandel auf uns zukommt, nicht entgegen gewirkt werden, droht ein tragischer Wohlstandsverlust in Deutschland. Eine jährliche Zuwanderung von ca. 120.000 Fachkräften könnte ausreichen, um die Lücke erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Nach der Demographie-Strategie der Bundesregierung sind zusätzlich zu der Zuwanderung Frauen und arbeitslose Jugendliche weitere Chancen die Fachkräftelücke zu schließen. Zur Motivation von jungen Leuten überlegt die Bundesregierung die Einführung von Geldprämien für bestandene Berufsabschlussprüfungen zu testen.

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