Employer Branding – Wie begeistere ich Mitarbeiter?

Das Unwort des Jahres könnte Fachkräftemangel werden. Ein Gegenmittel gibt es bereits, das sogenannte Employer Branding. Was diese Wörter bedeuten wissen immerhin schon einige Unternehmen in Deutschland, andere nur, dass es wichtig scheint und einige setzen diese Wörter in Verbindung mit Social Media. Wer ist eigentlich in den Unternehmen für diese Thematik zuständig?

Attraktive Arbeitgeber möchten viele Unternehmer sein und Mitarbeiter für den Wert der eigenen Marke nutzen (Employer Branding). Doch sie wissen oftmals nicht, wie sie es umsetzen können (Retention Management). Das Thema gewinnt immer mehr an Relevanz in den eigenen Reihen.

Bestimmte Branchen besonders vom Fachkräftemangel betroffen

Immer dramatischer wird das Thema Fachkräftemangel in einigen Branchen der freien Wirtschaft, zum Beispiel in der Zulieferungsindustrie. Dort fragt man schon länger nicht mehr nach der Qualifikation der Ingeneure, man würde jeden nehmen. Oftmals wird die Suche nach Fachkräften schon ins Ausland verlagert, um dort geeignete Mitarbeiter für die Unternehmen zu gewinnen. Immer härter wird dadurch automatisch der Konkurrenzkampf zwischen den Unternehmen.

Zunehmend in den Vordergrund geraten nicht mehr die dicken Gehälter, sondern mehr die technische Freiheit, ein moderner Arbeitsplatz und sicherlich auch flexiblere Arbeitszeitmodelle. Zeit für Familie, und diese mit dem Beruf zu verbinden, steht bei vielen Arbeitnehmern ganz vorne auf der Wunschliste.

Mit kleinen Dingen dem Mitarbeiter einen angenehmen Arbeitsplatz schaffen, Sportmöglichkeiten zum Ausgleich und für die Gesundheit an zu bieten sind Bestandteile des Employer Branding. Gibt es Kaffee, Tee und Wasser gratis und werden Mitarbeiter weitergebildet oder wird Ihnen zumindestens die Möglichkeit gegeben? Gibt es Gespräche über Arbeitsabläufe etc.? Diese zusätzlichen Angebote kosten den Arbeitgeber anfänglich natürlich Geld, aber auf Dauer wird es zu einem wirkungsvollen und nachhaltigen Arbeitsklima führen. Dieses wird von den eigenen Mitarbeitern nach Außen getragen und so die Arbeitgebermarke gefördert (Employer Branding).

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