Wer kann den Fachkräftemangel aufhalten?

Personen, die dem Arbeitsmarkt auf Grund von Benachteiligung bisher nicht zur Verfügung standen, sollen integriert werden, um den Fachkräftemangel zu stoppen. In den Arbeitsmarkt sollen besonders Langzeitarbeitslose und Alleinerziehende die Integration erfahren.

Dies ergab eine forsa-Umfrage. 90% der befragten erachten die Integration von Langzeitarbeitslosen als sehr wichtig. Die Integration von Alleinerziehende Müttern und Vätern befinden 65% für sehr wichtig und 27% für wichtig. Menschen mit einer Behinderung sollen nach Meinung von 61% der Befragten am Arbeitsmarkt teilnehmen können. Weniger als 50% ist es sehr wichtig, dass die Integration von Ausländern bzw. Zuwanderern stärker in den Arbeitsmarkt vollzogen werden soll.

Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft lassen sich meistern, wenn für alle Menschen, die sich aktiv am Arbeitsmarkt beteiligen wollen, Möglichkeiten und Perspektiven geschaffen werden. Unerlässlich ist die Integration von Personen, die sich bis jetzt noch nicht am Arbeitsmarkt beteiligt haben. Nur so ist der Fachkräftemangel aufzuhalten und nur so kann man den Folgen des demographischen Wandels entgegen wirken.

Die Fachkräftebindung darf dabei von den Unternehmen nicht vernachlässigt werden. Nur wer sich aktiv um die Bindung kümmert und nachhaltig etwas gegen den Mangel unternimmt, wird die Herausforderungen der Zukunft überwinden können.

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