Mitarbeiter durch Employer Branding gewinnen

Die Wahrheit ist, das durch denDemographischen Wandel in unserer Bevölkerung der Kampf um sogenannte „High Potentials“ bei den Unternehmen immer mehr zunimmt. Die Rekrutierung von gutem Fachpersonal und die vielleicht wichtigere Bindung von gutem Personal bekommen somit einen immer höheren Stellenwert in den Unternehmen. Employer Branding ist das Stichwort. Die Aufgabe liegt darin sich als Arbeitgeber am Markt so zu positionieren das man sympathisch, glaubwürdig und attraktiv auftritt. So findet man unter den attraktivsten Arbeitgebern Firmen wie Audi, BMW, Google oder Apple. Dagegen findet man die öffentlichen Träger eher am Schluss der Liste.

  • Woran liegt das?
  • Was machen die Guten Anders?
  • Wie präsentiert man sich?
  • Welche Einstellung haben Diese?
  • Wie bilde ich mir eine Arbeitgebermarke?

Viele Fragen, die sich jedes Unternehmen aber selbst stellen muss.

Ein Image entsteht durch direkte und indirekte Erfahrungen. Das Arbeitgeberimage ist also das Resultat aus allen Erfahrungen. Diese lassen sich durch das Unternehmen selbst beeinflussen. Zum Einen intern durch unterschiedlichste Maßnahmen und auch extern. Wobei das was intern gemacht wird auch extern wirkt und umgekehrt, je nachdem wie man es publiziert. Das Arbeitgeberimage bestimmt daher die Anziehungskraft bzw. die Attraktivität des Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt.

Ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiches Recruiting von Arbeitskräften ist folglich ein attraktives Arbeitgeberimage in der Öffentlichkeit und unter potenziellen Bewerbern. Oder aus der Sicht der Bewerber oder Mitarbeiter sollte mir die Arbeitgebermarke folgenden Fragen beantworten:

  • Warum soll ich als qualifizierter Mensch mich gerade für dieses Unternehmen entscheiden?
  • Welche Leistungen neben dem Gehalt darf ich erwarten?
  • Welche Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern ist gegeben?

Je besser das Employer Branding aufgebaut ist, umso größer ist mittlerweile die Wettbewerbsfähigkeit. Employer Branding sollte somit als Optimierungsmaßnahme zur Arbeitgeberattraktivität gesehen werden.

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