Ingenieurswesen durch Fachkräftemangel gefährdet

Immer dramatischere Formen nimmt der Fachkräftemangel in Deutschland an und die Wirtschaft wird zunehmend behindert. Mehr als 110.000 Ingenieursstellen sind nach Branchenangaben unbesetzt. Diese Stellen sind offen, weil es keine Bewerber gibt. 2011 waren bereits 92.000 Stellen offen, was in Bezug auf 2010 bereits eine Steigerung von 50%. Der entstandene Schaden für die Wirtschaft wird auf ca. 8 Milliarden geschätzt. Das entspricht einer Verdoppelung des Schadens. Sollte der Fachkräftemangel im Ingenieurswesen nicht umgehend bekämpft werden, könnte eine Gefährdung des Standorts Deutschland entstehen.

Weil nicht so viele Jungingenieure nachrücken als ältere mit der Arbeit aufhören, ist der Fachkräfte im Ingenieurswesen entstanden. Um die Sicht auf den Beruf des Ingenieurs zu verbessern, forder Wirtschaftsverbände eine Überarbeitung der Schulpolitik und der Unterrichtsgestaltung. Zwar haben unterstützen einige Schulen dies, aber ein Rückgang des Fachkräftemangels nicht erkennbar. Obwohl die Anzahl an Hochschulabsolventen steigt, ist der Bedarf an fähigen Fachkräften langfristig nicht gedeckt.

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