Zwei Hochschulen arbeiten gemeinsam gegen den Fachkräftemangel

Gegen den Fachkräftemangel haben sich die Hochschule Landshut und Rosenheim in einem Partnerhochschul-Projekt zusammen getan. Die beiden Hochschulen arbeiten gemeinsam an der Etablierung dualer Masterstudiengänge für ausländische Bachelor zur Weiterbildung. Dieses Projekt wird vom Wirtschaftsministerium in Bayern gefördert. Eine unabhängige Auswahlkommission hat 280.000 Euro den Hochschulen in Landshut und Rosenheim bewilligt. Das Projekt hat das Ziel, Nachwuchskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Durch die Weiterbildung zum Master an einer der beiden Hochschulen und mit der gleichzeitigen Sammlung von Praxiserfahrung in Unternehmen sollen qualifizierte Fachkräfte in naher Zukunft zur Verfügung stehen. An der Hochschule Landshut stehen im Vordergrund technisch-ingenieurwissenschaftliche Fächer, während sich die Hochschule Rosenheim den Masterstudiengang im Fach Mechatronik spezialisiert.

Das duale Studium für ausländische Studenten soll drei bis fünf Semester und ein einjähriges Praktikum umfassen. Zum Erwerb der nötigen Sprachkenntnisse sollen Sprachkurse am Sprachzentrum an der Hochschule Landshut helfen.

Zusätzlichem zum Bachelorabschluss sollten die Bewerber auch daran interessiert sein, eine langfristige Tätigkeit in einem Unternehmen in Deutschland auszuüben. Außerdem sollten fachliche Kenntnisse vorhanden sein, um erste Aufgaben in einem Unternehmen übernehmen zu können. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen sollen von diesem Programm profitieren. Die Suche nach Fachkräften soll so für diese Unternehmen vereinfacht werden.

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